Familie macht glücklich
Originaltitel: Familie macht glücklich
Alternative Titelvarianten:
Meine Mutter, Heinrich und ich
Familienkomödie – Deutschland
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 90 Minuten
Regie: Reinhard Münster
Buch: Rodica Döhnert
Kamera: Kay Gauditz
Musik: Marius Lange
Filmbeschreibung:
Julie Berg kann alles – außer wirklich dranbleiben an einer Sache. Sie hat zwei prächtige Kinder, Freya (16) und Heinrich (11), aber gerade (und nicht zum ersten Mal) ihr Leben richtig an die Wand gefahren. Julie ist pleite. Mit ihren beiden Kindern und ein paar Koffern macht sie sich auf den Weg nach Augsburg. Neues Spiel, neues Glück – und ein neues Leben, fernab von Berlin. Freya ist sauer, daß sie ihre Freunde zurücklassen muß, weil Mama schon wieder von vorn anfangen will. Heinrich dagegen ist begeistert, denn Julie wird einen Job als Detektiv antreten, bei Onkel Theo. Was für ein Abenteuer! Das sagt sich Julie auch und hofft, daß die Kinder nicht merken, wie schwer es ihr diesmal fällt, dieselbe Zuversicht auszustrahlen.
In Augsburg werden sie freudig begrüßt von Onkel Theo und seiner wahrsagenden Lebensgefährtin Trudi. Julie stellt bald fest, daß sie dem Onkel das Jobangebot vielleicht ein bißchen voreilig zugesagt hat. Die wirklich spannenden Fälle will Theo nämlich nicht aus der Hand geben und versucht stattdessen, ihr einen Job als Kaufhausdetektivin schmackhaft zu machen. Aber Julie muß erst einmal sehen, wie sie mit Freya klarkommt. Die weigert sich nämlich, mit Onkel Theo das Bad zu teilen. Das war anders abgemacht.
Kurzum: Das Leben in Augsburg wird nicht leichter. Und den Job im Kaufhaus ist Julie bald wieder los, als sie eine Kaufhausdiebin namens Bettina aus Mitleid laufen läßt. Die beiden Frauen freunden sich an, und Julie findet heraus, daß Bettinas Diebstähle nur Symptome eines Problems sind, das Bettina schon lange beschäftigt: Sie ist als Adoptivkind aufgewachsen und kennt ihre leibliche Mutter nicht. Und schon hat »Detektivin« Julie einen Fall, der sie fasziniert. Doris heißt die gesuchte Mutter, der nur schwer nachzuspüren ist, wie Julie bald merkt. Zum Glück kann sie sich auf die tatkräftige Unterstützung von Theo, Trudi und Heinrich verlassen. Nur Freya hat andere Dinge im Kopf: den umwerfend gutaussehenden jungen Nachbar in der Wohnung über ihnen. Was Julie entsetzt – der Kerl ist zehn Jahre älter als ihre minderjährige Tochter, sieht aber wirklich nicht schlecht aus.
Julie glaubt sich schon am Ziel, die suchende Tochter mit ihrer vermißten Mutter zusammenzuführen, da macht sie einen großen Fehler. Eine letzte Chance bekommt sie noch, diesen Fall zu lösen – und endlich anzukommen: in Augsburg, im Leben, ihrem Leben als Familiendetektivin.
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
Dieser Film wurde von Heiner in die Filmliste eingetragen!
Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Donnerstag, 22. September 2011, 20.15 bis 21.55 Uhr, ZDF
Donnerstag, 22. (23.) September 2011, 2.15 bis 3.55 Uhr, ZDF
Sonntag, 5. Februar 2012, 13.25 bis 14.55 Uhr, ZDFneo